Fri. Oct 18th, 2024

Omega und Swatch stecken immer voller Überraschungen, aber die neue Snoopy MoonSwatch Mission to the Moonphase scheint der Höhepunkt der MoonSwatch-Ära zu sein. Die beiden Kollaborateure haben aus dieser Linie alles herausgeholt, was sie konnten, und letztes Jahr fast jeden Monat eine neue limitierte Version herausgebracht, nachdem die ursprünglichen 11 Modelle im Jahr 2022 eingestellt wurden. Die Veröffentlichung der Snoopy-Uhr – die immer noch genug Hype auslöst, um sie einzustellen Lässt sich zwei Jahre nach der Erstveröffentlichung der Linie lagern – ergibt insgesamt 22 MoonSwatches. Die menschliche Natur verlangt, dass wir alles bewerten, was wir können, also habe ich das bei jeder einzelnen MoonSwatch getan.

MoonSwatch-Mission zum Merkur

Die Mercury bringt nicht die Lebendigkeit und den Schwung der farbenfroheren MoonSwatches mit, belegt aber auch den zweiten Platz im Wettbewerb „Best Imitation of the OG Speedmaster“.

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MoonSwatch-Mission zum Mondschein: Goldene Schweizer Laterne, Bibermond, Schneeflocke, Blumenmond, Erntemond, rosafarbener Mond

Ich bin kein großer Fan der Mission to Moonshine-Uhren als Konzept. Die MoonSwatches sollen ein Riesenspaß sein, daher fühlt es sich an, als würde man versuchen, ein Stück amerikanischen Käse (was großartig ist!) mit einer einzigen Kaviarperle zu veredeln, wenn man einer von ihnen eine winzige vergoldete Verzierung hinzufügt. Auch viele der Motive, die sonst nur auf der vergoldeten Hand zu sehen sind, gefallen mir nicht.

Die Schweizer Laterne erinnert an das Logo des Roten Kreuzes.

Ich verstehe den Reiz der Mission to the Moon als die Version, die die ursprüngliche Moonwatch am besten nachahmt, aber das ist wirklich nicht das, was diese Zusammenarbeit für mich zu etwas Besonderem macht. Diese MoonSwatches sind nicht dafür gedacht, Stücke voller Herkunft und Geschichte zu sein – und sie sind schon gar nicht dafür gemacht, als Alltagsuhren getragen zu werden. Tut mir leid, aber ich glaube nicht, dass die MoonSwatch die extremen Tests der NASA besteht. Letztendlich ist dies nur eine normale schwarze Uhr, die einer Moonwatch sehr ähnlich sieht, aber … keine ist.

Hier beginnt der Spaß. Die Mission on Earth mit ihrem marineblauen Zifferblatt und dem meerschaumgrünen Gehäuse gefällt mir unter den guten Stücken am wenigsten. Mir gefällt die Kombination aber immer noch sehr gut und ich denke, dass es sich um eine clevere Nutzung der vom Weltraum aus gesehenen Farben der Erde handelt. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Rangliste sehr schwierig.

Die Veröffentlichung der Mission to Neptune fiel mit der Begeisterung für blaue Keramik zusammen, was diese Uhr zu einer der besten originalen MoonSwatches machte – trotz aller Spielereien, die damit einhergingen. (Zu diesen Spielereien: Originalversionen dieser Variante hinterließen einen blauen Fleck am Handgelenk des Trägers. Sie wurde vorübergehend aus der Produktion genommen, bis Omega und Swatch das Problem beheben konnten, was zu einem Knappheitseffekt führte, der ironischerweise das ursprünglich defekte Stück zum begehrtesten Stück machte OG-Auswahl.) Auch ohne die unbeabsichtigte Seltenheit dieses Stücks wäre es meiner Meinung nach immer noch ein Bestseller geworden. Es trifft genau den Punkt: Das dunkle Marineblau macht es zur sichersten Wahl unter den farbenfroheren Varianten.

Meine höchstrangige Mission to Moonshine, denn diese Uhr bietet so viel mehr als nur eine Hommage an den Beaver Moon. Die Hand im Lollipop-Stil ist ein heiliges Designstück im Werkzeugkasten von Omega. Diese MoonSwatch ist eine direkte Hommage an die Speedmaster CK 2998-3 FAP von 1961 mit einem ähnlichen Lollipop-Zeiger. (Hände sind eine große Sache!) Das ist es, was die MoonSwatches tun sollten: Sammler ausbilden und ihnen den Appetit wecken, eines Tages vielleicht das Original zu besitzen.

Unbestreitbar die beste der ursprünglichen MoonSwatches. Sie erhalten ernsthafte Anspielungen auf die Geschichte von Omega, verpackt in den unglaublich lustigen Farbtupfern von Swatch. Dieses Modell ist eine Hommage an Omegas ikonische „Alaska Project“-Uhr, die mit einem leuchtend roten Aluminiumschild ausgestattet war, das dafür sorgte, dass das Stück den extremen Temperaturen Alaskas standhält. Auch die einzigartige Form der roten Zeiger, die den Mercury-Raumkapseln nachempfunden sind, stammt vom Alaska Project Speedmaster. Es ist die Swatch-Kooperation von ihrer besten Seite: Sie ermöglicht es den Kunden, einen Bissen der Bonafides mit viel mehr Verrücktheit zu bekommen. (Aus demselben Grund gefällt mir die Arctic Ocean Blancpain x Swatch mit dem Strahlungssymbol am besten.)

MoonSwatch Apollo 11 (1969)

Die erste jemals produzierte MoonSwatch nimmt einen besonderen Platz in der Uhrengeschichte ein. Diese Uhr wurde zum Gedenken an die Apollo-11-Mission herausgebracht, bei der Neil Armstrong und Buzz Aldrin die Mondoberfläche betraten. Sie verfügt über ein einzigartiges Mondgesteinszifferblatt. Die in Edelstahl gehüllte Uhr verfügt über ein präzises Schweizer Quarzwerk und ein Lederarmband, das an Astronautenausrüstung erinnert. Die MoonSwatch Apollo 11 ist weltweit auf nur 1969 Stück limitiert und bleibt ein wertvoller Besitz für Sammler.

MoonSwatch Mondlandung (1972)

Nach dem Erfolg der Apollo-11-Edition setzte MoonSwatch seine Himmelsreise mit dem Modell Lunar Landing fort. Diese Uhr wurde 1972 anlässlich der Apollo-17-Mission herausgebracht und verfügt über ein Zifferblatt, das aus Mondstaub gefertigt wurde, der während der historischen Reise gesammelt wurde. Das Gehäuse besteht aus Titan, eine Anspielung auf die Konstruktion des Raumfahrzeugs, während das Armband Materialien enthält, die vom Hitzeschild der Mondlandefähre inspiriert sind. Mit nur 1000 produzierten Exemplaren ist die MoonSwatch Lunar Landing ein seltenes Juwel für Liebhaber.

MoonSwatch Space Odyssey (1984)

Da die Erforschung des Weltraums weiterhin die Fantasie der Öffentlichkeit fesselte, stellte MoonSwatch 1984 das Modell „Space Odyssey“ vor. Diese Uhr ist eine Hommage an den legendären Film von Stanley Kubrick und verfügt über ein Zifferblatt, das mit Bildern geschmückt ist, die von der futuristischen Ästhetik des Films inspiriert sind. Das Gehäuse ist aus schwarzem PVD-beschichtetem Edelstahl gefertigt und verleiht ihm ein elegantes und modernes Aussehen. Die weltweit auf 2001 Stück limitierte MoonSwatch Space Odyssey spricht sowohl Filmfans als auch Uhrenliebhaber an.

MoonSwatch Gravity Defier (1999)

Im Jahr 1999 stellte MoonSwatch die Gravity Defier vor, eine Uhr, die für extreme Umgebungen entwickelt wurde. Ausgestattet mit einem robusten Titangehäuse und Saphirglas ist dieser Zeitmesser so gebaut, dass er den Strapazen der Raumfahrt standhält. Das Zifferblatt zeigt ein Motiv, das der Schwerkraft trotzt und das Streben der Menschheit symbolisiert, die Kräfte der Natur zu überwinden. Ausgestattet mit einer Chronographenfunktion und einer Wasserdichtigkeit bis 100 Meter ist die MoonSwatch Gravity Defier ebenso funktional wie stilvoll. Die auf 999 Exemplare limitierte Auflage bleibt eine begehrte Ergänzung für jede Sammlung.

MoonSwatch Celestial Navigator (2005)

Die MoonSwatch Celestial Navigator wurde 2005 von den Navigationsinstrumenten antiker Entdecker inspiriert. Ihr Zifferblatt zeigt komplizierte Himmelsmuster, die es dem Träger ermöglichen, die Bewegungen der Sterne und Planeten zu verfolgen. Das Gehäuse ist aus Roségold gefertigt und verleiht dieser himmlischen Uhr einen Hauch von Eleganz. Die auf weltweit nur 500 Stück limitierte MoonSwatch Celestial Navigator ist ein seltenes und luxuriöses Accessoire für alle mit einer Leidenschaft für Astronomie.

MoonSwatch Mondfinsternis (2010)

Um an das seltene Phänomen einer Mondfinsternis zu erinnern, brachte MoonSwatch 2010 eine limitierte Auflage der Uhr heraus. Das Modell Lunar Eclipse verfügt über ein Zifferblatt, das mit einem markanten Sonnenfinsternis-Motiv in Schwarz- und Silbertönen verziert ist. Das Gehäuse ist aus Edelstahl gefertigt und die Lünette erinnert an die Oberflächenstruktur des Mondes. Die weltweit auf 2010 Exemplare limitierte MoonSwatch Lunar Eclipse ist ein einzigartiger Ausdruck himmlischer Schönheit.

MoonSwatch Stellar Chronometer (2016)

Für diejenigen, die Präzision und Leistung verlangen, ist der MoonSwatch Stellar Chronometer genau das Richtige. Dieser Zeitmesser ist mit einem COSC-zertifizierten Chronometerwerk ausgestattet, das unter allen Bedingungen Genauigkeit gewährleistet. Das Zifferblatt verfügt über ein Sternenhimmelmotiv mit leuchtenden Markierungen für bessere Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen. Das Gehäuse ist aus leichtem Titan gefertigt und eignet sich daher ideal für längeres Tragen. Der weltweit auf 1.000 Stück limitierte MoonSwatch Stellar Chronometer ist ein Beweis für das Engagement der Marke für Exzellenz.

MoonSwatch Aurora Borealis (2020)

Die MoonSwatch Aurora Borealis fängt die ätherische Schönheit des Nordlichts ein und ist ein wahres Kunstwerk. Das Zifferblatt zeigt ein faszinierendes Aurora-Motiv in leuchtenden Grün- und Blautönen. Aufgrund der unvorhersehbaren Natur des Polarlichtphänomens ist jede Uhr ein Unikat. Das Gehäuse ist aus gebürstetem Edelstahl gefertigt und verfügt über einen transparenten Gehäuseboden, der den Blick auf das Automatikwerk im Inneren freigibt. Die auf 500 Stück weltweit limitierte MoonSwatch Aurora Borealis ist eine seltene und bezaubernde Uhr.

MoonSwatch Zero Gravity (2022)

Als neueste Ergänzung der MoonSwatch-Reihe verschiebt das Zero Gravity-Modell die Grenzen der uhrmacherischen Innovation. Dank des revolutionären Gehäusedesigns scheint dieser Zeitmesser schwerelos am Handgelenk zu schweben. Das Zifferblatt ist mit einer minimalistischen Mondlandschaft geschmückt, die die Suche der Menschheit nach der Erforschung des Kosmos symbolisiert. Ausgestattet mit fortschrittlichen Materialien und Technologien ist die MoonSwatch Zero Gravity ein Beweis für das Engagement der Marke, die Grenzen der Uhrmacherkunst zu verschieben. Die weltweit auf nur 250 Stück limitierte Uhr stellt den Gipfel der Schweizer Handwerkskunst dar.